RÜCKENYOGA

 

Verspannungen und Schmerzen im unteren Rücken gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Wir sitzen viel zu viel, was dazu führt, dass sich die Muskulatur verkürzt. Um dieser Verkürzung entgegen zu wirken ist es wichtig die Muskulatur am Rücken gezielt zu dehnen.

 

„Nach unten gekehrter Hund“ ja,“ Kamel“ nein - beim Rücken-Yoga gelten ganz spezielle Regeln. Ganz genau auf den Körper zu hören: Sagt er Stopp, dann heißt das auch, sofort aufzuhören. Nie in den Schmerz hineinarbeiten. Wer das beherzigt, kann wenig falsch machen. Rückenyoga soll immer dort ansetzen, wo eine Übung problemlos ausgeführt werden kann.

 

Z.B. beim  „Krokodil“ werden Sie es sofort spüren, dass diese Übung  nicht nur dem Kreuz gut tut. Auch Ihr Atem wird freier, denn das „Krokodil“ mobilisiert das Zwerchfell. Weil Verspannungen in Schultern und Rücken verschwinden, wird zudem der Schultergürtel schon nach kurzer Zeit in alle Richtungen beweglicher. Auf der physischen Ebene dehnt und kräftigt Yoga den gesamten Rumpf. Das stützt die Wirbelsäule. Eine schlechte Körperhaltung wie abfallende, nach vorn gebeugte Schultern oder Hohlkreuz entstehen vor allem durch eine schwache, verkürzte Muskulatur. Konstante Rücken-Yoga-Praxis wirkt vorbeugend und hilft, sorgt außerdem für geistige Ausgeglichenheit und eine bessere Stressresistenz. Wenn Sie unter ernsthaften Rückenschäden leiden, fragen Sie vor dem Training bitte Ihren Arzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eine sanfte Drehung